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Junge Wilde auf Erfolgskurs

Geschrieben von Aline Müske
So reisten Michelle Pirisi, Wilhelm Nikkel, Simon Find und Nikolai Hartell nach Erfurt, um sich in den Disziplinen Kumite (Freikampf) und Kata (Formenlauf) den Titelkämpfen zu stellen.

Michelle Pirisi sicherte sich mit ihrem Team, der KG Odenwald, in der Kategorie Kumite Team Junioren die Bronze-Medaille. Nach einer ersten erfolgreichen Begegnung mussten die Mädels im nächsten Kampf eine Niederlage hinnehmen. In der anschließenden Trostrunde gewannen sie jedoch weitere zwei Kämpfe deutlich und konnten sich somit am Ende des Tages über den begehrten Treppchenplatz freuen.

Auch in der Gewichtsklasse ab 59 Kg trat Michelle auf die „Tatami“ (Wettkampfmatte). Ihrer ersten Gegnerin, Marisa Nixdorf aus Niedersachsen, ließ die willensstarke Kirchheimerin keine Chance und entschied den Kampf nach mehreren gezielten Faust- und Beintechniken mit 6:0 für sich. In der zweiten Runde traf Michelle auf Aman Kahlon aus Nordrhein-Westfalen. Wie bereits im ersten Kampf, konnte sie auch dieses Mal ihre Gegnerin durch taktische Vielfalt aus dem Konzept bringen und dominierte mit 5:1. Im anschließenden Viertelfinale stand Michelle mit Natalie Hans aus Bayern die Deutsche Meisterin 2014 gegenüber. Hiervon ließ sich Michelle nicht beeindrucken und konnte einen präzisen Treffer zum Kopf ihrer Gegnerin platzieren. Leider nutzte Natalie Hans in den folgenden Sekunden ihre Erfahrung und konnte den Kampf letztendlich mit 1:3 gewinnen.

Auch Wilhelm Nikkel legte an diesem Tag einen Doppelstart hin. Zuerst durfte er sich in der Disziplin Kata der nationalen Konkurrenz stellen. Hier gewann er die erste Begegnung klar mit 5:0. Als nächstes stand ihm der amtierende Deutsche Meister gegenüber, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde und über den jungen Kirchheimer dominierte. In der darauffolgenden Trostrunde konnte Wilhelm mit der Kata „Empi“ noch einmal überzeugen und siegte wieder mit einem klaren 5:0. In der anschließenden Begegnung musste er leider erneut eine Niederlage hinnehmen. Mit seiner Performance erreichte Wilhelm an diesem Tag einen 7. Platz auf nationaler Ebene.

In der Disziplin Kumite musste Wilhelm bereits im ersten Kampf einige zu harte Treffer seines Gegners hinnehmen. Der Kirchheimer ließ sich dennoch nicht vom Kurs abbringen und platzierte eine Beintechnik zum Rücken des Gegners („Mawashi-Chudan“), welche von den Kampfrichtern mit zwei Punkten bewertet wurde. Mit einem Faustschlag zum Körper des Gegners konnte er einen weiteren Punkt auf seinem Punktekonto verbuchen, sodass er nach Ablauf der regulären Kampfzeit als Sieger mit 3:0 von der Kampffläche trat. Leider hatte der Gegner, der mehrfach aufgrund seiner zu harten Kampfweise verwarnt wurde, Willi stark zugesetzt. Er konnte im zweiten Kampf nicht mehr an seinen vorherigen Erfolg anknüpfen und musste sich mit 0:3 geschlagen geben.

Nikolai Hartell startete das erste Mal an diesem Wochenende in der Disziplin Kumite auf einer Deutschen Meisterschaft. Mit einem deutlichen 5:1-Sieg im ersten Kampf, der durch überwiegend Fausttechniken zum Körper seines Gegners erkämpft wurde, machte er seinen DM-Auftakt perfekt. Im zweiten Kampf traf Nikolai auf den Deutschen Meister von 2014, der ihm aufgrund seiner Wettkampferfahrung technisch und taktisch überlegen war. Somit war nach der zweiten Runde für den Kirchheimer Schluss. Dennoch markierte dieser Tag einen gelungenen Start in die noch junge Sportlerkarriere.

Vom Pech verfolgt wurde Simon Find, für den bereits im ersten Kumite-Kampf Endstation war. Durch eine Beintechnik zum Körper des Gegners, der von den Kampfrichtern als zu hart bewertet wurde, musste Simon die Entscheidung einer Disqualifikation und somit einen Ausschluss vom weiteren Wettkampfgeschehen hinnehmen. Diese Kampfrichterentscheidung wurde von der Allgemeinheit allerdings kritisch betrachtet.

Die Karateabteilung des VfL Kirchheim freut sich über den gelungenen Wettkampfverlauf der Nachwuchssportler und blickt in eine mit Medaillen geschmückte Zukunft.

Um es mit den Worten von Linda Kerner (Kumite-Kämpferin bis 61 Kg, Leistungsklasse) zu sagen:

„[…] Wir sind […] sehr stolz auf euch alle! Unsere jungen Wilden!“

Mehr Bilder gibt es in der Galerie...

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