Die Anforderungen im Alltag sind bei vielen Menschen in den letzten Jahren gestiegen. Ob in der Schule, auf der Arbeit oder im persönlichen Umfeld: Anhaltender Stress und Druck können langfristig sowohl zu physischen als auch psychischen Erkrankungen führen. Karate wirkt präventiv und ist daher ein idealer Ausgleichssport für den Alltag.
Auch wenn bereits Erkrankungen oder anderweitige Einschränkungen vorliegen, kann sich Karate positiv auf Deinen Körper auswirken.
Zudem honorieren immer mehr gesetzliche Krankenkassen das sportliche Engagement ihrer Versicherten.
Ein paar beispielhafte Vorteile von Karate auf Ihren Körper:
Karate...
- trainiert das Herz-/Kreislaufsystem
- trainiert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit
- steigert die Konzentrationsfähigkeit
- schult die Körperwahrnehmung
- steigert das Selbstbewusstsein
- wirkt sich auch im hohen Alter positiv auf die Gesundheit aus (Studie mit Personen zwischen 67 und über 90 Jahren: hier gehts zur Studie, Abruf am 09.01.17)
- beugt psychische Erkrankungen vor oder verbessert diese (Burn-Out/Depressionen: hier gehts zum Beitrag, Abruf am 09.01.17)
- verbessert bzw. bewahrt die Kognition und Motorik bei Parkinson (hier gehts zur Studie, Abruf am 09.01.17)
- Karate und Parkinson im ZDF (hier gehts zum Beitrag, Abruf am 12.04.17)
- Zum ersten Mal wurde Karate – und explizit DKV-Karate – als Therapiemöglichkeit von dem weltweit renommierten Wissenschaftsjournal „Frontiers in Medicine“ genannt- und das bei der bisher als unheilbar eingestuften Erkrankung Parkinson. Zugleich wird belegt, dass Karate ein geeignetes Training ist, um das Gleichgewicht bei Parkinson-Patienten zu verbessern. Was es für einen Parkinson-Patienten bedeutet, nach langer Zeit wieder auf einen Fuß zu stehen, bedarf sicher keiner weiteren Erläuterung.
Die Übersetzung eines Teils des englischen Textes der Evaluationsergebnisse von „Frontiers in Medicine“, der vor der Veröffentlichung immer von einem internationalen Wissenschaftsteam gegengeprüft wird, unter „Discussion“ lautet: „Außerdem belegt die Studie eindeutig eine hohe Einhaltung der Behandlung, insbesondere im Karate-Training, was ein Indikator für die hohe Akzeptanz bei den Parkinson-Patienten sein könnte. Weil andere Therapien, wie die Langzeitmedikation, unter einer geringeren Einhaltung leiden, hat das Karate-Training das Potenzial, als ergänzende Therapie akzeptiert zu werden. Dies ist die erste Studie die belegt, dass Karate ein geeignetes Training ist, um das Gleichgewicht bei Parkinson-Patienten zu verbessern. Diese Ergebnisse stehen in Beziehung zu der Karate-Studie mit älteren Menschen (Anm.: Es handelt sich um die Best-Age Evaluation der Uni Regensburg), die einen Trainingseffekt von Karate auf die selbstbezogene mentale Gesundheit ergeben hat und darauf hinweist, dass dies auch für Parkinson-Patienten geeignet ist, ihr emotionales Wohlbefinden zu bewahren, während sie mit Parkinson leben. Ein Grund hierfür mag sein, dass Karate die Möglichkeit bietet, in einer Gruppe mit Respekt und ohne Wettbewerb zu trainieren, was das hochrelevante Gefühl von sozialem Rückhalt einschließt.“
(hier gehts zum Beitrag, Abruf am 22.01.2018)