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Geschrieben von Aline Müske
Ein wahres Flammenmeer zog durch den Wald und bot für allerlei Zuschauer einen schönen Anblick. Oben angekommen, wurde zuerst der hoheitliche Speisesaal im Burgrestaurant betreten. Hier schlemmten die fleißigen Wanderer deftige Speisen bei Traubensaft und weiteren alkoholfreien isotonischen Getränken. Als kleines „Schmankerl“ zeigte Eventmanager Andy eine Diashow mit Bildern ab dem Jahre 1996. Hieraus resultierte ein Puzzlespiel, bei dem mehrere Gruppen im Wettstreit gegeneinander antraten. So wurden Bilder in Puzzlestücke zerlegt, welche schnellstmöglich korrekt zusammengesetzt werden mussten. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Ritterzimmer, welches sich zum Leid der Karatekas den nächtlichen Außentemperaturen angepasst hatte, konnten sich die Teilnehmer in einem weiteren Spiel („Wer- oder- was- bin- ich?“) behaupten. Auch italienische Klänge hallten durch die alten Gemäuer. Ein stimmengewaltiges Gute- Nacht- Konzert von Roberto, der im Hintergrund von musikalischen Superstars aus dem Süden unterstütz wurde, sorgte bei allen Karatekas für eine wohlige Stimmung. Einige Karatekas machten sich anschließend auf den Heimweg. Elf Mutige blieben allerdings über Nacht und wurden vom Nachtwächter, welcher geräuschlos bis 3 Uhr morgens lautlos durch die Gänge schlich, liebevoll vor Burggespenstern beschützt. Nachdem sich alle (bis auf den Nachtwächter) ausgeschlafen hatten, stand am nächsten Morgen pünktlich um 8 Uhr das Frühstück an. Hierbei stärkten sich die Karatekas für den anstehenden Abstieg, wobei ein großes Lob an den Eventmanager für die tolle Organisation ausgesprochen wurde. Alle Karatekas waren Feuer und Flamme für die Fackelwanderung sowie Übernachtung auf der Burg Teck, sodass dieses Event aus ihrer Sicht künftig häufiger stattfinden sollte.
Mit von der Partie waren:
Familie Wild, Familie Besemer, Familie Traub, Andreas, Achim, Iris, Matthias, Thomas, Frederick, Roberto, Ulla, Markus, Martin, Heike, Premchai, Fabian und Kyra.