Schon im Vorfeld wurde deshalb angekündigt, dass anstelle des traditionellen „Gi“ sowohl kurze Hosen, als auch T-Shirts erlaubt und erwünscht sind.
Um 18:45 Uhr begann das Training der Kinder und Jugendlichen, das außerordentlich gut besucht wurde. Schon am nächsten Freitag waren Gürtelprüfungen angesetzt, sodass sich die jungen Karatekas auch von sonnig-heißem Wetter nicht von ihren Prüfungsvorbereitungen abbringen ließen. So gab es die letzten Feinkorrekturen bei Kihon und Kata, wobei die Trainer bewusst auf eine zu intensive körperliche Anstrengung verzichteten. Des Weiteren sollte der Grund für die Abläufe beim Angrüßen anhand eines (stumpfen!) Samurai-Schwertes verdeutlicht werden. Kurz vor Ende zeigte das mitgebrachte Thermometer noch 29,3 Grad(!) an.
Deshalb gab es zum Schluss noch eine süße Belohnung in Form von diversen Speiseeis-Sorten (Banana Split, Pfirsich-Mascarpone und Eiskalter Hund), von denen kein Tropfen geschmolzen ist. Unter den neidischen Blicken der nachfolgend trainierenden Erwachsenen wurde bis auf den letzten Löffel alles verspeist. Obwohl für die Erwachsenen keine eiskalte Abkühlung am Ende ihres Trainings vorgesehen war, durfte auch hier ausnahmsweise in kurzen Hosen und T-Shirts am Feinschliff für die anstehenden Gürtelprüfungen trainiert werden. Auch dies stellte eine willkommene Abwechslung kurz vor der anstehenden Sommerpause dar.





